Familie


Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen ohne Elternhaus ist in den Heimen nicht nur am teuersten, sondern es fehlen ihnen wegen der ständig wechselnden Betreuer oft auch Bezugspersonen, denen sie sich vertrauensvoll zuwenden können. Es ist deshalb der FWV ein ganz wichtiges Anliegen, all die Möglichkeiten zu stärken, mit denen eine Heimeinweisung möglicherweise zu verhindern ist.

Dazu beitragen können die Erziehungsberatungsstellen beim Jugendamt ebenso wie der Tagesmütterverein, auch der weitere Ausbau der Schulsozialarbeit und der Aufbau einer Jugendberufshilfe sind weitere wichtige vorbeugende Ansätze.

Vor allem aber muss es nach Meinung der FWV das vorrangige Ziel sein, Kinder und Jugendliche in eine Familie aufzunehmen, sei dies über ein dauerndes Pflegeverhältnis, über eine Tagespflege oder durch die Aufnahme in eine familienähnliche Wohngruppe

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