Komposthöfe


Die FWV erkannte früh, dass die Systeme zur Trennung des Mülls "vor der Tonne" am erfolgversprechendsten sind. Vergeblich warnte die FWV die andern Fraktionen vor dem "Irrweg Dusslingen", wo ein Bundesmodell zur nachträglichen Trennung des vermischten Mülls kläglich scheiterte.

Erst spät setzte sich der Grundsatz der FWV durch, auch den Biomüll getrennt zu sammeln und ortsnah in einem privat betriebenen Komposthof in Pfullingen zu verarbeiten.


In allen Gemeinden gibt es Sammelplätze, dort können kostenlos Grüngutabfälle zur Trennung und Weiterverwertung abgegeben werden. Hygienisch unbedenkliches Grüngut wird durch umweltbewusste Landwirte auf ihren Äckern in den natürlichen Kreislauf zurückgebracht, anderes wird energetisch weiterverwertet.

Nach wie vor ist der FWV das getrennte Sammeln "vor der Mülltonne" und das Abholen beim Bürger sehr wichtig. Für Papier, Glas und Kunststoffe ist so eine Wiederverwertung am besten gesichert. Gifte und sonstige Problemstoffe kann der Bürger kostenlos beim Schadstoffmobil abgeben, das regelmäßig alle Ortsteile aufsucht. Dieser Service minimiert unkontrollierbare Zukunftsrisiken auf den Deponien.

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